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bekanntgegeben durch rfrf on May 14, 2000 at 16:53:17:

Bestimmungsschlüssel für lebende oder präparierte Krokodile

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aus:
Wermuth,H. & Fuchs,K. (1978)
Bestimmen von Krokodilen und ihrer Häute
Gustav Fischer Verlag, Stuttgart - New York
100 pages, ISBN 3-437-30268-X

bearbeitet von Peter Uetz. Mit freundl. Genehmigung des Verlags

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Dies ist ein sog. dichotomer Schlüssel, d.h. man muß bei jeder Nummer zwischen 2 Möglichkeiten entscheiden, z.B. zwischen (1) oder (1'). Hat man seine Entscheidung getroffen, klickt man das Icon des zutreffenden Punktes an und wird dadurch automatisch zur nächsten Entscheidung geführt (die als erste Entscheigung auf der Seite sichtbar wird), bei der man wieder klicken muß usw. Wenn man schließlich bei einer bestimmten Art angelangt ist, kann man deren Identität anhand einer Zeichnung überprüfen, die man durch Klicken auf den Artnamen erhält.

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Die wichtigsten Merkmale:

BSB = basale Schnauzenbreite (snout width at base)
HH = Hinterhauptshöcker (post-occipital scales)
HK = Haupt- oder Hirnteil des Kopfes (cranial platform)
NH = Nackenhöcker (nuchal scales)
NHö = Nasenhöcker (nostrils)
SL = Schnauzenlänge (snout length)
VSB = vordere Schnauzenbreite (anterior snout width)

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Schlüssel zu den Familien
(1) Schnauzenteil (vom Vorderende des Kopfes bis zu den vorderen Augenwinkeln) nach hinten allmählich verbreitert und ohne Absatz in den Hirnteil des Schädels übergehend; weniger als 3.5 mal so lang wie an der Basis (in der Höhe der vorderen Augenwinkel gemessen) breit; am Vorderende nicht auffallend verbreitert. Zähne unterschiedlich groß; der 4. Unterkieferzahn größer als die vor und hinter ihm stehenden Zähne. Beide Unterkiefer-Äste rückwärts höchstens bis zu Höhe des 15. Unterkiefer-Zahnpaares fest miteinander verwachsen:
Trifft zu


Alligatoren und Kaimane (Alligatoridae)
Echte Krokodile (Crocodylidae)


ODER


(1') Schnauzenteil außergewöhnlich lang und schmal, mit parallelen Seitenrändern, schnabelartig vom Hauptteil des Schädels abgesetzt und mehr als 3.5 mal so lang wie an der Basis (in der Höhe der vorderen Augenränder) breit; am Vorderende zu einer etwa achteckigen Fläche verbreitert. Alle Zähne gleichgroß; auch der 4. Unterkiefer-Zahn unterscheidet sich ind er Größe nicht von den benachbarten Zähnen. Unterkiefer-Äste rückwärts mindestens bis zur Höhe des 23. Zahnpaares fest miteinander verwachsen:

Echte Gaviale (Gavialidae): Ganges-Gavial (Gavialis gangeticus)

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(2) Die Zähne des Unterkiefers beißen einwärts von den Zähnen des Oberkiefers und sind daher bei geschlossenem Maul äußerlich nicht sichtbar. Das gilt auch für den besonders großen 4. Unterkiefer-Zahn: er verschwindet in einer ringsum geschlossenen Grube des Oberkiefers (s. Bild unten):

Trifft zu


Alligatoren und Kaimane (Alligatoridae)


ODER

(2') Die Zähne des Unterkiefers beißen zwischen die Zähne des Oberkiefers und bleiben auch bei geschlossenem Maul äußerlich sichtbar, auch der vergrößerte 4. Unterkiefer-Zahn, der in eine seitliche offene Furche des Oberkiefers eingreift (s. Bild unten):


Trifft zu


Echt Krokodile (Crocodylidae)


Unterschiede zwischen echten Alligatoren/Kaimanen (A) und Krokodilen (B):


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Schlüssel zu den Alligatoren und Kaimanen (Alligatoridae)
(1) Nasenhöhle mit einer knöchernen Trennwand in der Mitte, Nasenlöcher daher durch eine Längsfurche weit voneinander getrennt. Nicht mehr als 6 zusammenhängende große Nackenhöcker:

Trifft zu


Alligatoren (Alligator)


ODER

(1') Nasenhöhle ohne knöcherne Trennwand, Nasenlöcher daher nicht durch eine breite Längsfurche weit voneinander getrennt. Mindestens 8 zusammenhängende große Nackenhöcker:


Trifft zu


Brillenkaimane (Caiman)
Mohrenkaimane (Melanosuchus)
Glattstirn-Kaimane (Paleosuchus)

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(2) Zwischen den vorderen Augenwinkeln verläuft quer über die Basis der Schnauze eine knöcherne Querleiste (ähnlich einem Brillensteg). Iris des Auges grünlich, Bauch hell, ohne dunkle Flecken:

Trifft zu


Brillenkaimane (Caiman)
Mohrenkaimane (Melanosuchus)


ODER

(2') Keine knöcherne Querleiste zwischen den vorderen Augenwinkeln. Augen braun. Bauch mit dunklen Flecken auf hellem Grund:


Trifft zu


Glattstirn-Kaimane (Paleosuchus)

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(3) Grundfärbung bräunlich-oliv, am Rumpf und Schwanz mit breiten dunklen Querbinden, die im Alter verblassen. Hinterhaupts-Höcker in 2 oder 3 Querreihen. Augenhöhle nicht weit über den Vorderrand des oberen Augenlides hinaus verlängert:

Trifft zu


Brillenkaimane (Caiman)


ODER

(3') Grundfärbung schwarz, in der Jugend mit leuchtend gelben, schmalen Querbinden, die im Alter völlig verschwinden. Augenhöhle weit über den Vorderrand des oberen Lides hinaus nach vorn verlängert. Hinterhauptshöcker in 5 Querreihen:

Mohrenkaiman (Melanosuchus niger)

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(4) Zwischen den vorderen Augenwinkeln eine knöcherne, in der Mitte unterbrochene Querleiste über die Basis der Schnauze; längs der Oberseite der Schnauze beiderseits zwei knöcherne Leisten. In der Mitte des Rumpfes 6 Längsreihen der Rückenschilde. Kiele des mittleren Längsreihen-Paares der Rückenschilde biegen auf der Schwanzwurzel rückwärts nach außen aus und gehen in den doppelten Schuppenkamm auf der Oberseite des Schwanzes über . Zehen der Vorderbeine auch am Grunde nicht durch Spannhäute verbunden:
China-Alligator (Alligator sinensis)


ODER

(4') Keine knöchernen Längs oder Querleisten auf der Oberseite der Schnauze. In der Mitte des Rumpfes 8 Längsreihen der Rückenschilde. Kiele des mittleen Längsreihen-Paares der Rückenschilde verlaufen parallel zueinander, bis sie dann auf der Schwanzwurzel zwischen dem doppelten Schuppenkamm verschwinden. Zehen der Vorderbeine am Grunde durch Spannhäute miteinander verbunden:

Mississippi-Alligator (Alligator mississipiensis)

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(5) Schnauze ungewöhnlich kurz und breit, meistens kürzer als ihre Breite in der Höhe der vorderen Augenwinkel beträgt. Meist ist nur die vordere Querreihe der Nackenhöcker aus 4 Schilden zusammengesetzt; die dahinter folgenden Reihen bestehen aus je 2 Schilden:
Breitschnauzen-Kaiman (Caiman latirostris)


ODER

(5') Schnauze mindestens 1.5 mal so lang wie wie an der Basis (in der Höhe der vorderen Augenwinkel) breit, meist beträchtlich länger. Die beiden vorderen Querreihen der Nackenhöcker mit je 4 Schilden.

Krokodilkaiman (Caiman crocodilus)

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(6) Oberfläche der Schnauze geht abgerundet in die Seiten über. Nur eine Querreihe großer Hinterhauptshöcker. Rückenschilde etwas unregelmäßig angeordnet. zwischen den Hinterbeinen nur 2 (in Ausnahmefällen 3) gekielte Schilde in einer Querreihe. Die Kiele des mittleren Längsreihen-Paares biegen hinter der Schwanzwurzel rückwärts nach außen aus, wobei hinter ihnen ein neues Paar von Längskielen auftritt, das beiderseits in den hohen Schwanzkamm übergeht
Keilkopf-Glattstirnkaiman (Paleosuchus trigonatus)


ODER

(6') Seiten der Schnauze kantig von der Schnauzen-Oberfläche abgesetzt. Meist 2 Querreihen großer Hinterhauptshöcker. Rückenschilde in regelmäßigen Längs- und Querreihen angeordnet. Zwischen den Hinterbeinen 4 gekielte Schilde in einer Querreihe; die Kiele des mittleren Längsreihen-Paares biegen rückwärts jeweils nach der Seite aus und gehen dort in den hohen Schwanzkamm über:

Brauen-Glattstirnkaiman (Paleosuchus palpebrosus)

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Schlüssel zu den echten Krokodilen
(1) Schnauze auffallend kurz, nur wenig länger als an der Basis (in der Höhe der vorderen Augenwinkel) breit. Oberes Augenlid fast völlig verknöchert und mit glatter Oberfläche. Bauchseite ausgiebig dunkel gefleckt bis fast einfarbig schwärzlich. Iris des Auges braun.
Stumpfkrokodil (Osteolaemus tetraspis)


ODER

(1') Schnauze mäßig bis sehr lang, stets mindestens 1.4 mal so lang wie an der Basis breit. Oberes Augenlid nur zu einem geringen Teil verknöchert und mit runzliger, rauher Oberfläche. Bauchseite fleckenlos hell (nur bei dem extrem langschnauzigen Panzerkrokodil seitlich mir spärlichen dunklen Flecken)


Trifft zu


eigentliche Krokodile (Crocodylus)
Sunda-Gavial (Tomistoma)


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(2) Schnauze unterschiedlich lang. Beiderseits höchstens 19 Zähne im Oberkiefer. Unterkieferäste vorn nur bis zur Höhe des 8. Zahnpaares starr miteinander verbunden. Nackenhöcker von den Rückenschilden mehr oder weniger deutlich getrennt:


Trifft zu


eigentliche Krokodile (Crocodylus)


ODER

(2') Schnauze extrem lang, mindestens 3- bis 4.5 mal so lang wie an der Basis (in der Höhe der vorderen Augenwinkel) breit. Beiderseits mindestens 20 Zähne im Oberkiefer. Unterkieferäste vorn mindestens bis zur Höhe des 14. Zahnpaares starr miteinader verbunden. Nackenhöcker nicht von den Rückenschilden zu unterscheiden:

Sunda-Gavial (Tomistoma schlegelii)

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(3) Schnauze nicht aufallend lang und schmal, weniger als 4 mal so lang wie die Breite am Nasenhöcker beträgt:

Trifft zu


Nilkrokodil (Crocodilus niloticus)
Sumpf krokodil (Crocodilus palustris)
Siamkrokodil (Crocodilus siamensis)
Südasienkrokodil (Crocodilus novaeguineae)
Leistenkrokodil (Crocodilus porosus)
Spitzkrokodil (Crocodilus acutus)
Beulenkrokodil (Crocodilus moreletii)
Kubakrokodil (Crocodilus rhombifer)


ODER

(3') Schnauze auffallend lang und verschmälert, mehr als 5 mal so lang wie am Nasenhöcker breit:


Trifft zu


Australienkrokodil (Crocodilus johnsoni)
Orinokokrokodil (Crocodilus intermedius)
Panzerkrokodil (Crocodilus cataphractus)

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(4) Oberfläche der Schnauze vor den Augen glatt, im höheren Alter runzelig, aber ohne ausgeprägte Erhebungen in Form von längs verlaufenden Leisten, von dreieckförmigen oder beulenförmigen Erhebungen vor den Augen:

Trifft zu


Nilkrokodil (Crocodilus niloticus)
Sumpfkrokodil (Crocodilus palustris)


ODER

(4') Auf der Oberseite der Schnauze vor den Augen leisten-, dreieck- oder rautenförmige Erhebungen:


Trifft zu


Siamkrokodil (Crocodilus siamensis)
Südasienkrokodil (Crocodilus novaeguineae)
Leistenkrokodil (Crocodilus porosus)
Spitzkrokodil (Crocodilus acutus)
Beulenkrokodil (Crocodilus moreletii)
Kubakrokodil (Crocodilus rhombifer)

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(5) Schnauze verhältnismäßig lang und schmal, mindestens 3 mal solang wie in er Höhe des Nasenhöckers breit. Rückenschilde regelmäßig angeordnet; ihr mittleres Längsreihenpaar nicht breiter als die angrenzenden Längsreihen. Seitenränder der Schädelplatte im Alter aufgewulstet. Bauchschilde in regelmäßigen Querreihen angeordnet:
Nilkrokodil (Crocodilus niloticus)


ODER

(5') Schnauze stumpf und breit, nur etwa 2.5 mal so lang wie in der Höhe des Nasenhöckers breit. Rückenschilde etwas unregelmäßig angeordnet; das mittlere Paar angeblich etwas breiter als die seitlich davon gelegenen Längsreihen (außer bei Exemplaren von Sri Lanka = Ceylon). Seitenränder der Schädelplatte auch im Alter nicht aufgewulstet. Querreihen der Bauchschilde verlaufen nicht immer, insbesondere nicht in der Nabelregion, regelmäßig über die gesamte Bauchfläche:

Sumpfkrokodil (Crocodilus palustris)

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(6) Vor dem vorderen Augenrand je eine knöcherne, schräg einwärts nach vorn verlaufende Leiste (sie kann kurz und kaum länger als das Auge sein):

Trifft zu


Südostasienkrokodil (Crocodilus novaeguineae)
Leistenkrokodil (Crocodilus porosus)


ODER

(6') Mitten vor den Augen unpaare, flächige, Erhöhungen in Form einer Beule oder eines Dreiecks:


Trifft zu


Spitzkrokodil (Crocodilus acutus)
Beulenkrokodil (Crocodilus moreletii)
Kubakrokodil (Crocodilus rhombifer)
Siamkrokodil (Crocodilus siamensis)

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(7) Vor dem vorderen Augenrand je eine deutlich ausgebildete, höckerige Längsleiste, die sich vorwärts - schwach konvergierend - fast bis zum Nasenhöcker erstreckt. Hinterhauptshöcker fehlen ganz oder sind nur schwach einseitig, höchstens als ein einziges Paar entwickelt. Rückenschilde weisen nur in ihrer Mitte eine kleine, elliptische Verknöchererung auf:
Leistenkrokodil (Crocodilus porosus)


ODER

(7') Knöcherne Längsleisten vor den Augen schwach und nicht höckerig ausgebildet, kaum viel länger als das Auge selbst; sie konvergieren stark nach vorn, treffen sich aber nicht in der Mitte und bilden somit kein Dreieck, das mit der Spitze nach vorn weist (wie beim Siam-Krokodil):

Südostasienkrokodil (Crocodilus novaeguineae)

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(8) Mitten vor den Augen liegt eine etwas erhöhte Fläche in Form eines Dreiecks dessen eine Ecke nach vorn weist:

Trifft zu


Kubakrokodil (Crocodilus rhombifer)
Siamkrokodil (Crocodilus siamensis)


ODER

(8') Mitten vor den Augen liegt eine beulenförmige, im Umriß rundliche oder ovale Erhebung:


Trifft zu


Spitzkrokodil (Crocodilus acutus)
Beulenkrokodil (Crocodilus moreletii)

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(9) Schnauze auffallend flach; beiderseits nur 4 Zähne im Zwischenkiefer (dem Vorderteil des Oberkiefers, der nach hinten durch den seitlichen Einschnitt hinter dem Nasenhöcker gekennzeichnet ist). In der Furche zwischen den beiden Augen verläuft längs der Mitte eine knöcherne Leiste. Grundfärbung des Rückens oliv-bräunlich:
Siamkrokodil (Crocodilus siamensis)


ODER

(9') Schnauze nicht auffallend flach; im Zwischenkiefer auch im Alter beiderseits 5 Zähne. Keine Längsleiste zwischen den Augen. Grundfärbung schwärzlich, mit gelben Sprenkeln:

Kubakrokodil (Crocodilus rhombifer)

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(10) Schnauze lang und spitz, 3.5 mal so lang wie in der Höhe der Nasenhöckers breit. Grundfärbung hell-oliv:
Spitzkrokodil (Crocodilus acutus)


ODER

(10') Schnauze breit und verhältnismäßig kurz, höchstens etwa bis 3 mal so lang wie in der Höhe des Nasenhöckers breit. Grundfärbung sehr dunkel bis schwärzlich:

Beulenkrokodil (Crocodilus moreletii)

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(11) Schnauze mit gleichmäßig konvergierenden Seitenrändern, etwa 5 mal so lang wie in der Höhe des Nasenhöckers breit. Gruppe der Nasenhöcker deutlich vom Vorderrand der Rückenschilde getrennt. Rückenschilde in 16 Querreihen (von vorn bis zur Höhe des Hinterrandes des Ansatzes der Oberschenkel gezählt):
Orinokokrokodil (Crocodilus intermedius)


ODER

(11') Schnauze im Mittelteil mit fast parallel verlaufenden Seitenrändern, etwa 5 mal so lang wie in der Höhe des Nasenhöckers breit. Nackenhöcker nicht oder kaum von den Rückenschilden getrennt. Rückenschilde in 18 und mehr Querreihen (von vorn bis zum Hinterrand des Oberschenkel-Ansatzes):


Trifft zu


Australienkrokodil (Crocodilus johnsoni)
Panzerkrokodil (Crocodilus cataphractus)

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(12) Zwischenkiefer-Abschnitt (vor dem beiderseitigen Einschnitt des Oberkiefers hinter dem Nasenhöcker) deutlich verbreitert, auch im Alter mit beiderseits nur 4 Zähnen. Nur 4 Nasenhöcker:
Panzerkrokodil (Crocodilus cataphractus)


ODER

(12') Zwischenkiefer-Bereich des Oberkiefers kaum verbreitert, beiderseits mit 5 Zähnen. Gruppe der Nackenhöcker mit 6 Schilden:

Australienkrokodil (Crocodilus johnsoni)

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Key implemented by Peter Uetz, 1995.
from:Wermuth,H. & Fuchs,K. (1978)
Bestimmen von Krokodilen und ihrer Häute
Gustav Fischer Verlag, Stuttgart - New York
100 pages, ISBN 3-437-30268-X
[used with kind permission]

For more information email:
uetz@EMBL-Heidelberg.DE (Peter Uetz)





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